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Donnerstag, 17. März 2011

Wie alles begann und wie es nun los geht ....

So nun ist es so weit. Wir fangen endlich mit den Bau unseres Häusles an. Hat auch lange gedauert, aber der Startschuss ist gefallen. Nun aber die ganze "Geschichte" von vorne......

Wir schreiben das Jahr 2010, genauer der Monat Mai. Meine Freundin und ich sind der Meinung mal wieder einen Sonnentag zu verbringen und fahren daher ins Musterhauszentrum in Heßdorf (wohl gemerkt unser erster Besuch des neuen Musterhauszentrums). Beim Betretten des Geländes war noch meine Freundin der Meinung "Wir bauen einmal ein Modernes Haus! Niemals ein Fränkisches". Tia weit gefehlt. Ca eine Stunde später betrat sie mit mir das Musterhaus Barcelona von RENSCH-HAUS und wir waren beide hin und weg. Die Aufteilung des Hauses und das Gesamtbild war einfach zu schön um wahr zu sein.
Ca einen Monat später war geklärt das das Haus finanzierbar für uns ist und der Vertrag wurde kurz vor meinem Geburtstag im Juni unterschrieben (danke nochmal an Herrn Zangl für die überaus gute Betreuung, nur zu Empfehlen!). Zwischenzeitlich fanden wir unser Traumgrundstück. 1197qm groß, ruhig gelegen, mit unverbaubarem Blick und dadurch das die Stadt das Grundstück verkaufte sehr günstig.

Ca einem Monat später (nach Kauf) hatten wir unser Architektengespräch (Herr Breidbach, Sie seien hiermit gegrüßt). Wir waren uns schnell einig, dass wir eine Doppelgarage mit Carport zwischen Haus und Garage haben wollen. Wir haben dann das ganze Haus noch Richtung Süden gedreht, ein bisschen an die Straße gerückt und schon hatten wir unsere Lage von Haus festgelegt. Im Haus selber haben wir dann noch die eine oder andere Kleinigkeit geändert (Windfang im Eingangsbereich, Treppenabgang in den Keller in den Eingangsbereich verschoben, Großes Fenster im Treppenhaus,....). Kurz nach dem Gespräch mit Herrn Breidbach hatten wir dann auch schon unseren Bauantrag in der Hand. Unser erster Gedanke war wohl "Wow, was für ein super Gefühl". Schade das dieses Gefühl nur sehr kurz anhielt, denn die Stadt war "sehr erfreut" über unseren Bauantrag. Dank einer Krankheit des (Achtung Ironie) "einzigen" Mitarbeiters der Entscheidungen bzgl. Bauanträgen treffen darf, verschob sich dann unser kompletter Bauantrag bis in den sehr spätern Herbst hinein.

Zwischenzeitlich konnte man sich jedoch daran "erfreuen" Bemusterungstermin in Uttrichshausen bei der Firma "RENSCH-HAUS" zu haben. Wir tippen darauf, dass Herr Kess (er sei hier auch gegrüßt) nach den 3 Bemusterungstagen erst mal mehrere Wochen Urlaub brauchte. Zu gegeben wir waren auch sehr schwierige Kundschaft. Wir wechselten mehrmals einige Dinge durch (z.B. fast so ziemlich alles im Bad), waren aber auch bei dem ein oder anderem Thema schnell einig.
Zuerst kam die Auswahl der Farbgebung von außen. Wir waren uns fast in Rekordzeit einig: Hell-gelbes Haus, Weißes Gebälk, schwarze (anthrazit) Ziegeln (TaunusPfanne) und eine Titan-Zink-Regenrinne soll es sein. Die Fenster wurden dann auch weiß (plastik, weil ich einfach zu faul bin zum streichen ;) ) und bekamen ein paar Sproßen zwischen der dreifach Verglasung.
Im Inneren des Hauses haben wir uns dann auf Buche geeinigt. Zeitlos, günstig, es gibt mehr als genug Möbel dafür und es ist ein sehr schönes Holz. Auch der Boden wird in Buche (Parkett). Küche, Flur, Gäste-WC und Bad bekommen schöne Fließen (Bilder und Farben kommen bei Anlieferung). Die Eingangstür (der Firma KERA) wird in schönem Weiß gehalten, eben passend zu den Fenstern.
Nach langem Hin und Her fanden wir uns dann im Bad wieder. Wir haben dort lange getüftelt und haben uns dann schlußendlich auf die Armaturen geeinigt die mir Anfangs überhaupt nicht gefielen. Naja so ist das Leben.
Als Unwort des Jahres 2010 und für unseren kompletten Bau küren wir übrigens "Aufpreis" bzw. "Mehrpreis". Wie oft dieses Wort bei der Bemusterung in den Mund genommen wurde ist nicht lustig. Alles in allem waren die Tage jedoch sehr schön und mit Herrn Kess an unserer Seite lustig und richtig produktiv. Wir haben zwar den ein oder anderen Euro mehr ausgegeben als wir wollten, aber man baut nur einmal im Leben.

Nach diesem Punkt ist dann jedoch alles ein bisschen "eingeschlafen". Eben Winterpause im Baugeschäft. Wir waren zu spät dran. Ärgerlich das die Stadt uns hier drei Monate zwangspause mit dem Bauantrag auferlegt hatten. Während des Winters haben wir uns dann auch mit unserem Keller beschäftigt. Wir haben mehrere Kellerbauer befragt und uns dann für einen Ortsansässigen entschieden (Gegrüßt seist auch du Martin ;) ). Er baut für uns den Keller, Garage und das Carport. Beinhaltet ist auch der Putz der Garage/Carport, Garagentore, Elektroantrib der Garagen, Zisterne und die ganzen Erdarbeiten. Eben so das ich als leidiger IT'ler relativ wenig machen muss.

Vor kurzem haben wir uns dann auch sportlich betätigt. Wir haben unser Stromkabel ausgebuddelt. Außentemperatur -5°. Und wir haben dann nach einem Plan der mehr oder weniger richtig war das Stromkabel gesucht. Kurz um wir haben es gefunden, aber es wurde an 3 Stellen geschaufelt bis man dann doch die richtige Stelle fand. Danke an die Bauarbeiter die damals das Stromkabel verlegten, eure Kippenschachteln haben uns den Weg gezeigt.

Tia und dann sind wir auch schon am Tag X angekommen. Der 17.03.2011. Heute (an einem leider verregneten Tag) wurde auf unserem Grundstück das Haus mit Garage abgesteckt, der Radlader steht vor Ort und auch der Bauwagen ist vor Ort. Es kann beginnen.....


EDIT:
Ein paar Bilder vom Grundstück für euch. Man verzeihe mir die schlechten Bilder, aber es hat geregnet ohne Ende und ich hatte nur sehr begrenzt Lust bei dem Regen Bilder zu machen.

1. Unsere Aussicht:

2. Das Grundstück von der Seite. Man sieht das "kleine" Gefälle und die schon abgesteckten "Hauskanten"

3. Der tiefste Punkt unseres Grundstückes. Rechts am Rand sieht man die letzte Stange. Dort ist unsere Grundstücksgrenze!
 

4. Noch zwei Bilder von der Straßenseite

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