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Montag, 28. März 2011

Rüttel mich und schüttel mich....

so oder so was ähnliches würde wahrscheinlich heute Abend unsere Bodenplatte über den heutigen Tag erzählen. Heute ist nämlich tatsächlich der Betonmischer (wir waren leider nicht dabei, eben arbeiten) angerückt und hat unsere Bodenplatten gegossen. Entgegen allen Aussagen von Bauherren, die meinten das wenn die Bodenplatte gegossen ist/wurde/wird man meint sein Haus ist zu klein, waren wir oben auf unserer Klippe gestanden und haben gemeint, dass das genau passen würde. Eben nicht zu klein und nicht zu groß.
Heute wird dann Martin unsere Bodenplatte der Garagenunterkellerung noch glätten und hoffentlich nicht die Nachbarn zu sehr "nerven" (er meinte, dass es sogar vielleicht ca 8-9 Uhr werden kann und er dann noch die Maschine für das Glätten anwerfen muss). Morgen früh werden dann unsere T14 Steine angeliefert (bestellt waren "nur" T16) und wir freuen uns darauf die ersten Schritte in unserem Keller gehen zu können und unsere Aufteilung der Räume mal in Natura zu sehen.

Auch heute wieder ein paar Bilder (diesmal von der Bauherrin). Morgen gibts dann auch noch Bilder vom Abstand zwischen Garage und Haus.

Die zwei Bodenplatten von der Seite. Im Vodergrund die Garage:


Nochmal das gleiche nur mit dem "Glätter"


Unsere Garagenplatte von Oben.

Und das Haus:



Auch gibt es einen kleinen "Fehler" im Bild. Vielleicht findet ihr ihn ja (Kleiner Tipp, vergleicht die Bilder der Vortage mit den Aktuellen)! Morgen gibt es die Auflösung! (Unser Kellerbauer weis übrigens bescheid und meinte das ist OK so)

Samstag, 26. März 2011

Und es werde.....

eine Bodenplatte. Ok noch nicht ganz, aber das Eisen ist schon mal im "Loch".
Auch heute am Samstag mussten die armen Mitarbeiter unseres Kellerbauers ran. Das ganze war dann auch der erste Einsatz auf unserer Baustelle, denn bis dato war immer Martin der einzige Arbeiter bei uns (ausgenommen der Baggerfahrer). Nun ja wie man aber auf den Bilder sehen kann, sind auch die Kanalrohre gelegt. Wir haben dann auch gleich noch ein schönes 100er Rohr von Haus zur Garage gelegt um so dann auch in der Garage Netzwerk und Stromanschluß zu haben. Ein weiteres 100er-Rohr ging dann vom Technikraum in Richtung Stromanschluß. In diesem Rohr wollen wir dann unser Stromkabel und unsere Telekommunikationsleitung ins Haus führen. Praktische an dieser "Technik" man spart geschmeidige 100€, denn die Energieversorger bzw. Telekommunikationsanbieter verlangen für eine lumpige Plastikführung der Kabel ganze 150€. Da sagen wir doch "Nein danke!".
Heute wird/wurde (wir sind schon um ca 11 Uhr auf dem Baugrund gewesen) das Eisen und das Erdungsband für das Haus verlegt. Montag Früh kommt dann die Garage mit Eisen und Erdungsband dran. Montag Mittag/Nachmittag kommt der Betonmischer und macht uns zwei schöne Bodenplatten für unsere Keller! Wir haben uns dann auch für eine glatte Bodenplatte im Kellergeschoß der Garage entschieden (aufpreis war sehr gering) und sparen uns somit Fließen und Estrich. Wir werden wahrscheinlich den Boden höchstens noch streichen. Sinn und zweck dieser Unterkellerung ist ja nur ein Platz für unser Holz, Gartenmöbel, Gartengeräte und vielleicht noch um bei Regen noch die ein oder andere Party in einem geschützen Raum ausklingen zu lassen.

Wie immer die Bilder zum Schluß:

Das aufhängen der Bautafel wurde dann auch heute von uns vollzogen!

Die bald Bodenplatte des Hauses!

So ist der Stand unserer Garage. Naja am Montag soll dann auch hier schon der Beton fließen!

Der japanische Doosan steht immer noch da. Vielleicht will er noch unser Loch mal auffüllen?

Immer wieder beeindruckend das Ding :) 

Ich habe schon immer viel von unserem Grundstück gezeigt, heute aber auch mal in die andere Richtung. Standpunkt, der südlichste Punkt unseres Grundstückes. Die Bauherrin vor traumhafter Landschaft.

Noch mal der Größenvergleich. Die Bauherrin vor dem "bisserl" Erdreich.


So nun kann ich euch ein schönes Wochenende wünschen und wir sehen/hören uns am Mointag dann wieder!
Grüße an alle "eifrigen" Leser!

Dienstag, 22. März 2011

Ein Tag an dem nichts passiert...

oder eben nur extrem wenig. Der Wasseranschluss wird anscheinend erst morgen freigelegt und in der Baugrube wurde nur ein bisschen abgesteckt. Ja nun heist es aktuell warten auf das Eisen für die Bodenplatte und schonmal die Rohre für die Gartenbeleuchtung und für den Garagenstrom legen.
Aber ein paar Bilder die nochmals das "Loch" zeigen:

Hands up! Und wir sind trotzdem zu klein:

Auch in der Breite sind wir viel zu klein! Zu beachten ist hier jedoch der "Schichtumbruch" zwischen Lehmboden oben und Schiefer-Stein unten.

Such den 25Tonner, oder wie verstecke ich einen Bagger hinter einem Haufen Erde! Die jenigen die die Straße kennen, wissen das DAS ein imposanter Anblick beim hochfahren der Straße ist!

Montag, 21. März 2011

650 Tonnen Erde und 300 Liter Diesel später....

so es ist vollbrach! Wir haben offiziell keinen Garten mehr .... Nein Spaß beiseite, wir haben nun nur einen "kleinen" Erdhügel auf unserem Grund! Um genau zu sein 650 Tonnen Erdreich die seitlich gelagert sind.
Heute ist nämlich der Bagger angeruckt. Nicht wie auf den "alten" Bildern der kleine Radlager, sondern ein richtiger 25Tonner (siehe Bilder). Heute früh um 8 Uhr hat er begonnen und um 17 Uhr war das ganze schon wieder vorbei. In diesen 9 Stunden hat der Bagger ganze 300 Liter Diesel verbraucht (beachtliche Mengen wenn man beachtet was heute so der Liter Diesel kostet ;) ).
Aber was soll ich den noch schreiben. Bilder sagen mehr als tausend Worte:

Dieses Bild entstand fast am unteren Ende des Grundstückes. Man beachte die Größenverhältnisse zwischen Bagger und dem Erdreich!


So sieht das ganze dann am Südlichsten Punkt aus.

Der "Haufen" von vorne. (Nichts mehr mit schöner Aussicht)


Der von mir liebevoll genannte Punkt "Abgrund". Man beachte mal wieder den kleinen weißen VW-Bus (auch schon fast seine 2 Meter Hoch) und der kleine "Abriss" am linken Bildrand.


Unser Japanischer Bagger (nein noch nicht verstrahlt):



Bagger (nicht Häschen) in der Grube:

Nochmal das Ausmaß der Bagger-Aktion:


Alles in allem kann man sagen. RESPEKT! Jetzt kann es weiter gehen. Fahrplan für diese Woche:
Morgen soll mit den Planierarbeiten und der Freilegung des Wasseranschlusses begonnen werden.
Mittwoch/Donnerstag ist erst mal Materialbeschaffung angesagt und Schnurgerüst für die Bodenplatte stecken.
Freitag wird die Bodenplatte gegossen.
Nächste Woche: Beginn mit Mauerarbeiten!
Lautzeitplan sollten wir dann doch tatsächlich bis mitte April unseren Keller haben!

Samstag, 19. März 2011

Nachricht vom Architekten...

gute Nachrichten vom Architekten (danke Herr Breidbach!). Die Pläne bzgl. der Kellergeschosshöhe wird auf 2,50 geändert. Damit sollte dann auch dieses Problem behoben sein.

Freitag, 18. März 2011

Was Kleinigkeiten für große Auswirkungen haben...

Tia und schon kam mal wieder eine Situation auf an die man als "normaler" Mensch beim Hausbau nicht denkt. Die Kellerdecke wurde von uns von 2.37 auf 2.50 erhöht. Blöd nur das Rensch-Haus schon die Planung durchführte und leider gottes noch die alten Maße hatte (wahrscheinlich ein Kommunikationsfehler unserer Seits bzw. innerhalb von RENSCH-HAUS). Fazit des Tages, wieder zurück an den Schreibtisch für den armen RENSCH-HAUS-Architekten (sorry). Die Pläne werden nun am Montag "erneuert" und uns zu geschickt (zum Glück muss nicht viel geändert werden)
Nun steht zum glück auch fest wo RENSCH-HAUS die Verkabelung von Elektro vorsieht. Es scheint so als würden wir auch dort unsere eigenen Leerrohre reinbekommen.
Alles in allem mal wieder ein interessanter Tag in sachen Hausbau.

Donnerstag, 17. März 2011

Wie alles begann und wie es nun los geht ....

So nun ist es so weit. Wir fangen endlich mit den Bau unseres Häusles an. Hat auch lange gedauert, aber der Startschuss ist gefallen. Nun aber die ganze "Geschichte" von vorne......

Wir schreiben das Jahr 2010, genauer der Monat Mai. Meine Freundin und ich sind der Meinung mal wieder einen Sonnentag zu verbringen und fahren daher ins Musterhauszentrum in Heßdorf (wohl gemerkt unser erster Besuch des neuen Musterhauszentrums). Beim Betretten des Geländes war noch meine Freundin der Meinung "Wir bauen einmal ein Modernes Haus! Niemals ein Fränkisches". Tia weit gefehlt. Ca eine Stunde später betrat sie mit mir das Musterhaus Barcelona von RENSCH-HAUS und wir waren beide hin und weg. Die Aufteilung des Hauses und das Gesamtbild war einfach zu schön um wahr zu sein.
Ca einen Monat später war geklärt das das Haus finanzierbar für uns ist und der Vertrag wurde kurz vor meinem Geburtstag im Juni unterschrieben (danke nochmal an Herrn Zangl für die überaus gute Betreuung, nur zu Empfehlen!). Zwischenzeitlich fanden wir unser Traumgrundstück. 1197qm groß, ruhig gelegen, mit unverbaubarem Blick und dadurch das die Stadt das Grundstück verkaufte sehr günstig.

Ca einem Monat später (nach Kauf) hatten wir unser Architektengespräch (Herr Breidbach, Sie seien hiermit gegrüßt). Wir waren uns schnell einig, dass wir eine Doppelgarage mit Carport zwischen Haus und Garage haben wollen. Wir haben dann das ganze Haus noch Richtung Süden gedreht, ein bisschen an die Straße gerückt und schon hatten wir unsere Lage von Haus festgelegt. Im Haus selber haben wir dann noch die eine oder andere Kleinigkeit geändert (Windfang im Eingangsbereich, Treppenabgang in den Keller in den Eingangsbereich verschoben, Großes Fenster im Treppenhaus,....). Kurz nach dem Gespräch mit Herrn Breidbach hatten wir dann auch schon unseren Bauantrag in der Hand. Unser erster Gedanke war wohl "Wow, was für ein super Gefühl". Schade das dieses Gefühl nur sehr kurz anhielt, denn die Stadt war "sehr erfreut" über unseren Bauantrag. Dank einer Krankheit des (Achtung Ironie) "einzigen" Mitarbeiters der Entscheidungen bzgl. Bauanträgen treffen darf, verschob sich dann unser kompletter Bauantrag bis in den sehr spätern Herbst hinein.

Zwischenzeitlich konnte man sich jedoch daran "erfreuen" Bemusterungstermin in Uttrichshausen bei der Firma "RENSCH-HAUS" zu haben. Wir tippen darauf, dass Herr Kess (er sei hier auch gegrüßt) nach den 3 Bemusterungstagen erst mal mehrere Wochen Urlaub brauchte. Zu gegeben wir waren auch sehr schwierige Kundschaft. Wir wechselten mehrmals einige Dinge durch (z.B. fast so ziemlich alles im Bad), waren aber auch bei dem ein oder anderem Thema schnell einig.
Zuerst kam die Auswahl der Farbgebung von außen. Wir waren uns fast in Rekordzeit einig: Hell-gelbes Haus, Weißes Gebälk, schwarze (anthrazit) Ziegeln (TaunusPfanne) und eine Titan-Zink-Regenrinne soll es sein. Die Fenster wurden dann auch weiß (plastik, weil ich einfach zu faul bin zum streichen ;) ) und bekamen ein paar Sproßen zwischen der dreifach Verglasung.
Im Inneren des Hauses haben wir uns dann auf Buche geeinigt. Zeitlos, günstig, es gibt mehr als genug Möbel dafür und es ist ein sehr schönes Holz. Auch der Boden wird in Buche (Parkett). Küche, Flur, Gäste-WC und Bad bekommen schöne Fließen (Bilder und Farben kommen bei Anlieferung). Die Eingangstür (der Firma KERA) wird in schönem Weiß gehalten, eben passend zu den Fenstern.
Nach langem Hin und Her fanden wir uns dann im Bad wieder. Wir haben dort lange getüftelt und haben uns dann schlußendlich auf die Armaturen geeinigt die mir Anfangs überhaupt nicht gefielen. Naja so ist das Leben.
Als Unwort des Jahres 2010 und für unseren kompletten Bau küren wir übrigens "Aufpreis" bzw. "Mehrpreis". Wie oft dieses Wort bei der Bemusterung in den Mund genommen wurde ist nicht lustig. Alles in allem waren die Tage jedoch sehr schön und mit Herrn Kess an unserer Seite lustig und richtig produktiv. Wir haben zwar den ein oder anderen Euro mehr ausgegeben als wir wollten, aber man baut nur einmal im Leben.

Nach diesem Punkt ist dann jedoch alles ein bisschen "eingeschlafen". Eben Winterpause im Baugeschäft. Wir waren zu spät dran. Ärgerlich das die Stadt uns hier drei Monate zwangspause mit dem Bauantrag auferlegt hatten. Während des Winters haben wir uns dann auch mit unserem Keller beschäftigt. Wir haben mehrere Kellerbauer befragt und uns dann für einen Ortsansässigen entschieden (Gegrüßt seist auch du Martin ;) ). Er baut für uns den Keller, Garage und das Carport. Beinhaltet ist auch der Putz der Garage/Carport, Garagentore, Elektroantrib der Garagen, Zisterne und die ganzen Erdarbeiten. Eben so das ich als leidiger IT'ler relativ wenig machen muss.

Vor kurzem haben wir uns dann auch sportlich betätigt. Wir haben unser Stromkabel ausgebuddelt. Außentemperatur -5°. Und wir haben dann nach einem Plan der mehr oder weniger richtig war das Stromkabel gesucht. Kurz um wir haben es gefunden, aber es wurde an 3 Stellen geschaufelt bis man dann doch die richtige Stelle fand. Danke an die Bauarbeiter die damals das Stromkabel verlegten, eure Kippenschachteln haben uns den Weg gezeigt.

Tia und dann sind wir auch schon am Tag X angekommen. Der 17.03.2011. Heute (an einem leider verregneten Tag) wurde auf unserem Grundstück das Haus mit Garage abgesteckt, der Radlader steht vor Ort und auch der Bauwagen ist vor Ort. Es kann beginnen.....


EDIT:
Ein paar Bilder vom Grundstück für euch. Man verzeihe mir die schlechten Bilder, aber es hat geregnet ohne Ende und ich hatte nur sehr begrenzt Lust bei dem Regen Bilder zu machen.

1. Unsere Aussicht:

2. Das Grundstück von der Seite. Man sieht das "kleine" Gefälle und die schon abgesteckten "Hauskanten"

3. Der tiefste Punkt unseres Grundstückes. Rechts am Rand sieht man die letzte Stange. Dort ist unsere Grundstücksgrenze!
 

4. Noch zwei Bilder von der Straßenseite